Am alten
Friedhof
Szene aus
„Straubinger Totentanz“ von Matthias Pöschl.
Matthias Pöschl ist in
Altomünster kein Unbekannter. Spielte doch die Theatergruppe
Altomünsterin der Vergangenheit bereits
mehrere Stücke des Obermenzinger
Geistlichen, der lange Zeit Pfarrer in Straubing war. Inspiriert vom gemalten
Totenzyklus in der
Straubinger Totenkapelle entstand 1976/77 der „Straubinger
Totentanz“. 1993 wurden in Altomünster fünf der
insgesamt
neun Szenen
aufgeführt. In der letzten dieser
Szenen steht der Tod im Mittelpunkt, in der dieser über die Menschheit,
das Sterben und über sich selbst klagt. Der Tod,
untrennbarmit unserem Leben verbunden, ist die einzige Gewissheit die
unser Leben
bestimmt. Groteskerweise blenden wir den Tod solang als möglich aus unserem
Leben aus. Pöschl gibt uns Gelegenheit,
uns mit dem Tod und dem Sterben
auseinanderzusetzen. Und leider lässt sich der Tod nicht mit Kerschgeist
bescheißen.
Es spielten: Josef Mair, Thomas Koppold
Regie: Wolfgang Henkel
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@ 2007 - Theatergruppe Altomünster e.V.