Eintrittskarten -> | ![]() |
Flyer -> | |
Aufführung 2003 -> |
Inhalt: Birgitta von Schweden Das Handeln der Birgitta von
Schweden, Ihre moralischen Forderungen im profanen wie im geistlichen Bereich
haben Bestand bis heute. Das Verhalten der Kirche im 14. Jahrhundert war
gekennzeichnet von Schwäche und Feigheit. Könige wie Eduard III oder Magnus II
stehen für Politiker unserer Tage, die lieber reden als handeln. Birgitta kann
Vorbild sein für Mann und Frau im Ringen um ein sinnvolles Miteinander eines
jeglichen Gemeinwesens. Die gewählten Ausschnitte aus Ihrem Leben, die größtenteils Ihrer realen Biographie entsprechen werden beim Zuschauer die Zeit des Spät-Mittelalters transparent machen und gleichzeitig zeigen, wie emanzipiert und aktuell die Heilige unseres vereinten Europas ist. Birgitta folgte konsequent und unbeirrt Ihren Ideen. Sie kann als Synonym für Pflichtbewusstsein und Zivilcourage verstanden werden. |
Autor:
Claudius Wiedemann, geboren
1961 in Augsburg, studierte dort Germanistik, Anglistik und
Hispanistik. Heute lebt der Vater zweier
Söhne als freier Autor, Journalist und Dozent für Theater und
Kreatives Schreiben in Augsburg. Derzeit leitet Wiedemann die
Theatergruppen der Fachhochschule Augsburg sowie der VHS Augsburg. Literarischer Werdegang (Auswahl) 1997 erhielt er den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg und wurde mit dem bundesweit renommierten Kurzgeschichtenpreis der Stadt Dillingen ausgezeichnet. 1999 wurde an gleicher Stelle der Sketch "Das Rendezvous" prämiert. Sein Ein-Personenstück "Die Alte" lief zwei Spielzeiten am Theater Bautzen auf deutsch wie auch in sorbischer Übersetzung. 2001 hatte die Augsburg-Satire "Zirbelnussplatz" in einer Inszenierung vom Jungen Theater Augsburg Premiere. 2002 wurde die Farce "Rosa Recht" im Neuen Theater Halle uraufgeführt. Seit April 2003 präsentiert Wiedemann sein Sketchprogramm "Mann im Mond sucht Goldfisch". Im April wurde er mit dem vierten Platz beim 2nd Short-Story-Award der 42er Autoren Berlin ausgezeichnet. Wiedemann ist seit 2007 als Regisseur an "DER theaternacht" der Theatergruppe |